Buchstraßensanierung muss kommen
Der Ortsvorstand der Linken kritisiert den Umgang mit der Bürgerschaft in der Oststadt. Die Sanierung der Buchstraße muss noch in den Haushalt 2021 aufgenommen werden.
Der Ortsvorstand der Linken kritisiert den Oberbürgermeister und die Verwaltungsspitze wegen der Nichteinhaltung der Zusage die Buchstraße endlich zu sanieren scharf. Die beiden Sprecher der Oststadt haben in einem langwierigen Prozess unter Einbeziehung der Bürgerschaft und den Unternehmen ein zukunftsweisendes Konzept für die Sanierung erarbeiten. Dieses Konzept sieht eine gute Lösung für alle Verkehrsteilnehmer vor und der ganze Prozess wurde immer wohlwollend vom Gemeinderat und der Verwaltungsspitze begleitet. „Es ist wichtig, dass wir Straßen nicht nur für den PKW umgestalten, sondern vor allen Dingen an die vielen Fahrradfahrer, den ÖPNV und die Fußgänger gedacht wird“, so der Vorsitzende und Kandidat für die Landtagswahl Christian Zeeb. Außerdem sei es in der Planung vorgesehen, Bäume zu pflanzen und Grünstreifen umzusetzen. Dies sei in dem dicht besiedelten Gebiet der Oststadt auch dringend angebracht und folge dem aktuell diskutierten Wunsch nach mehr Grün in der Innenstadt. „Wir können den Frust der Oststadt, wegen der Nichtaufnahme in den Haushalt gut verstehen. Hier handele es sich um ein Musterbeispiel, wie unter Einbeziehung der Bürgerschaft und den handelnden Bürgerinnen und Bürger vor Ort gelungen ist, deren Interessen bei der Planung zu berücksichtigen“, so Freya Zanek vom Ortsvorstand. Im dem Zusammenhang begrüßen die Linken auch ausdrücklich die Forderung nach einem Innenstadtgremium. „Dieses Beispiel zeige leider einmal mehr, dass leider die Interessen der Innenstadtbewohner oftmals hinten runterfallen“, so Thorsten Ulrich. Um nochmals öffentlich auf dieses so wichtige Projekt aufmerksam zu machen, werden auch viele vom Ortsvorstand, bei der Critical Mass am Freitag, 12.02. um 17 Uhr ab dem Gmünder Bahnhof mitradeln. Selbstverständlich kommt dann auch das Linke-Lastenrad zum Einsatz.