Der „Becherlehenradweg“ als Leuchtturmprojekt
Verbindung zwischen Gmünd und Mutlangen soll touristischen und beruflichen Radverkehr fördern.
Mutlangen/Schwäbisch Gmünd. Satte 1,4 Millionen Euro haben hauptsächlich Land und Bund ausgegeben, um die Radwegeverbindung aus dem Tal in Schwäbisch Gmünd über das Becherlehen hinauf zur Stauferklinik und von dort weiter Richtung Rehnenhof und Wetzgau auszubauen. Ziel sei es, den privaten, beruflichen und touristischen Radverkehr attraktiver zu machen, sagt die Regierungspräsidentin Susanne Bay.
Dass das ganz offensichtlich klappt, haben die beauftragten Firmen schon während der Bauarbeiten mitbekommen. Sie mussten, wie der Gmünder ADFC zur Eröffnung entschuldigt, „die voreilige Befahrung durch ungeduldige Radler ertragen“. Grundsätzlich sei er aber ein Leuchtturmprojekt der neue „Becherlehenradweg“ sagt der Fahrrad-Lobby-Verein – das aber mit Blick auf die Beschilderung noch Verbesserungspotenzial habe. Ebenso bei der Anbindung in Richtung Rehnenhof. Trotzdem ein Grund zu feiern und zu danken – auch weil der Radweg im Kehr- und Räumprogramm der Kommunen stehe.
Copyright Gmünder Tagespost, 24.10.2023