Fördergelder für „Soziale Stadt“ sollen aufs Hardt fließen
Die söl-Fraktion im Gmünder Gemeinderat möchte das Erneuerungsprogramm auch in den neuen Bereichen des Sonnenhügels haben.
Schwäbisch Gmünd. Auf dem Hardt entsteht viel neuer Wohnraum, der auch neue Bewohner in dieses Stadtquartier zieht. Doch entsteht dort auch sozialer Raum? Das möchte die söl-Fraktion im Gemeinderat wissen und hat deshalb einen Antrag eingereicht.
Fraktionssprecher Sebastian Fritz weist darauf hin, dass parallel zu den Bauaktivitäten auf dem Hardt das städtebauliche Erneuerungsprogramm „soziale Stadt“ weiterläuft. Dies habe der Gemeinderat 2015 beschlossen und damit verbunden seien vier Sanierungsabschnitte sowie ein optionaler fünfter Anschnitt.
Das Förderprogramm ist zeitlich limitiert
Das Programm „soziale Stadt“ ist zeitlich limitiert und noch wurden nicht alle Maßnahmen angegangen. „Daher meinen wir, dass es an der Zeit ist, eine Zwischenbilanz zu ziehen und aufzuzeigen, wie und wann die noch ausstehenden Sanierungsabschnitte angegangen werden“, schreibt Fritz. Die Fraktion sei der Auffassung, dass die noch ausstehenden Projekte unabdingbar sind, um die positive Entwicklung auf dem Hardt fortzuführen. Außerdem winkten durch das Erneuerungsprogramm „soziale Stadt“ Förderquoten von 60 Prozent. Daher beantragt die söl-Fraktion zeitnah einen Bericht über den aktuellen Stand.
Copyright Gmünder Tagespost, 30.10.2024