Kultusministerin ist unfähig
Christian Zeeb, der Kandidat für den Landtag der Linken, kritisiert die Kultusministerin Susanne Eisenmann erneut scharf. Sie und ihr Ministerium hätten auf ganzer Linie versagt. Schüler, Eltern und die Schulen leisten enorm viel in dieser Pandemie und das Kultusministerium schaffe es nicht einmal die Voraussetzungen zu schaffen. Seit Wochen zeichne sich ab, dass weitere Maßnahmen im Zusammenhang mit der Corona Pandemie, getroffen werden müssten. Unter anderem hat man sich bundesweit auf ein Aussetzen der Präsenzpflicht an Schulen geeinigt. Nach dem Desaster mit der Bildungsplattform Ella und dem Zusammenbrechen der Moodle Lernplattform beim ersten Lockdown hätte man davon ausgehen können, dass im Ministerium über den Sommer hinweg Maßnahmen getroffen werden. Leider stellte sich dies als Irrtum heraus und die Server brachen unter der Last der vielen Zugriffe heute zusammen. „Die Kultusministerin Eisenmann nimmt gerne die Lehrer und die Schulen in die Pflicht sich auf das digitale Lernen einzustellen und dabei schafft sie und ihr Ministerium es nicht, die dafür notwendigen Voraussetzungen zu schaffen! Das ist ein Komplettversagen und daher fordere ich den Rücktritt der Kultusministerin!“, so Christian Zeeb. Die Schulen haben in letzter Zeit sehr viel Energie in den Online Unterricht gesetzt, ohne dafür jemals einen Ausgleich zu bekommen und haben in kurzer Zeit interne Fortbildungen, Hard- und Software Schulungen und so weiter organisiert und nun brach gleich am ersten Tag alles zusammen. Gleichzeitig spricht die Spitzenkandidatin der CDU vom Ausbau der Digitalisierung im Land? Dabei zeigt sie selbst regelmäßig, wie man es besser nicht machen sollte. „Wir als Linke treten daher dafür ein, dass dem Thema Digitalisierung endlich mehr Priorität beigemessen wird und die Schulen endlich die Ausstattung erhalten, die für ein stabiles, zukunftsgerichtetes Arbeiten auch notwendig ist“, so Zeeb weiter.