Nominierung der söl-Liste
Ein Querschnitt durch die Stadtgesellschaft
Am vergangenen Montag lud der söl e.V. zur Nominierungsversammlung in die ALSO. Die Vereinsvorsitzende Eva Bidon des jüngst gegründeten Vereins söl e.V., der hinter der Parteiunabhängigen Wählervereinigung steht, eröffnete die Versammlung. Die jüngsten Aktivitäten des Vereins hätten sich äußerst positiv entwickelt. Die Zahl der Mitglieder wachse kontinuierlich und liege nun bereits bei über 40 Mitgliedern. Der Verein bringt sich schon jetzt bei den Vorbereitungen des Wahlkampfs ein und wird auch eine aktive Rolle im Wahlkampf spielen. „Wir wollen allen eine Heimat bieten, die sich abseits von Parteien für einen entschlossenen Klimaschutz einbringen möchten und dabei das Soziale mitdenken“, so Eva Bidon. „söl wird eine Plattform sein für alle, die an einer Vision für ein Gmünd von morgen mitarbeiten wollen.“ Eine starke söl-Fraktion im Gmünder Gemeinderat soll dies umsetzen. Angeführt wird die Liste von dem langjährigen Fraktionsvorsitzenden Sebastian Fritz. Auf Platz zwei steht die ebenfalls langjährig erfahrene Gewerkschaftssekretärin Cynthia Schneider. Im Weiteren wurden die Plätze dann belegt mit:
- Sebastian Fritz
- Cynthia Schneider
- Andreas Dionyssiotis
- Dr. Christine Waldenmaier
- Stanislaus Müller-Härlin
- Regina Krieg
- Prof. Dr. Andreas Benk
- Lisa Seidenkranz
- Alexander May
- Freya Zanek
- Dr. Hans Peter Trah
- Andrea Pitschmann
- Ludwig Bertram
- Manuela Rieg
- Janosch Wiedemann
- Laura Mathar
- Frank Eißmann
- Sonja Baumeister
- Jo Frühwirth-Roth
- Francesca Panni-Kolihoff
- Stefan Seiler
- Madelene Bazzano
- Burghard Kwiatkowski
- Safiyet Brucks
- Udo Blessing
- Katrin Sabath-Härlin
- Frank Balint
- Barbara Klein
- Rudi Lachenmaier
- Yvonne Schmidt
- Dr. Martin Kopp
- Leah Baum
- Dirk Albrecht
- Diana Gooßen
- Helmut Kurz
- Jutta Wedel
- Hans-Martin Moser
- Martina Rosenberger
- Nick Tatourov
- Angela Herzog
- Jens-Peter Becker
- Petra Kurz-Ottenwälder
- Günther Fritz
- Dr. Monika Benk
- Bernhard Müller
- Daniel Alka
- Martin Hoiker
- Peter Yay-Müller
Der Fraktionsvorsitzende der fünfköpfigen söl-Fraktion, Sebastian Fritz, betonte in seiner Rede, dass die Fraktion zwar in der Vergangenheit eine ganze Reihe von Beschlüssen durchgebracht habe. Z.B. die Solidaritätspartnerschaft mit Obroshyne in der Westukraine, die Mitarbeit am Zielbeschluss Klimaneutralität bis 2035 oder den einstimmig gefassten Beschluss für eine Lebenswerte Stadt, eine Quote für bezahlbaren Wohnraum einzuführen, oder die regelmäßigen Anträge für Bäume auf dem Marktplatz und dem Johannisplatz. Fritz bedauert aber, dass der Gemeinderat auf Initiative von söl manches einstimmig beschließt, es aber bei der Umsetzung durch die Verwaltung dann hakt. Deshalb lautet der Wahlslogan der neuen Wählervereinigung söl: „wir wollen im Rat was dreh’n“. Die neu gewählte Fraktion möchte aktiv am Ball bleiben und darauf achten, dass die Verwaltung die demokratisch gefassten Beschlüsse auch umsetzt. Außerdem will söl, dass die Ungereimtheiten im Verwaltungshandeln, wie beispielsweise am Zeiselberg, künftig klar benannt, aufgeklärt und nicht totgeschwiegen werden. „Wir freuen uns auf einen lebendigen Wahlkampf, der bereits mit Infoständen gestartet ist, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen“, so Fritz abschließend.